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TourComm Germany — Close to the market, close to you

Beschilderung

Innenstadtbeschilderung Sindelfingen

  • Auftraggeber

    Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH

  • Auftrag

    Bestandsaufnahme und Dokumentation der aktuellen Beschilderungssituation im Stadtgebiet von Sindelfingen

  • Projektzeitraum

    Juni bis August 2023

Erfassung des Status Quo der aktuellen Beschilderungssituation in Sindelfingen

Die Stadt Sindelfingen liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Stuttgart und gehört zur Region Stuttgart, einem wichtigen Wirtschaſtszentrum in Deutschland. Die Geschichte von Sindelfingen reicht zurück bis ins Mittelalter. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1155 urkundlich erwähnt und hat eine lange Tradition als Handels- und Handwerksstadt. Heute hat Sindelfingen eine starke wirtschaſtliche Bedeutung, insbesondere in der Automobilindustrie. Sie ist bekannt als Standort des Mercedes-Benz Werks Sindelfingen, einem der größten Werke von Mercedes-Benz weltweit. Hier werden Luxusautos der Marke produziert, und die Industrie hat die Stadt stark geprägt. Touristisch besticht Sindelfingen vor allem durch seine historische Altstadt mit der imposanten Martinskirche aus dem 15. Jahrhundert. Weiterhin finden über das Jahr verteilt zahleiche kulturelle Veranstaltungen, Feste und Märkte statt, die ebenfalls Gäste aus dem gesamten Umland anziehen.

Die Wirtschaſtsförderung Sindelfingen GmbH plant die Erarbeitung eines neuen Konzeptes für die Beschilderung im Stadtgebiet (Besucherleitsystem). Ziel ist es in einheitliches, modernes und übersichtliches Beschilderungssystem zu schaffen, das insbesondere Gästen eine bessere Orientierung vor Ort ermöglicht und dabei gezielt auf die touristischen Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt verweist.

In Vorbereitung einer Neukonzeption wurde TourComm mit der Erhebung des „Status Quo der aktuellen Beschilderungssituation“ beauftragt. Ziel der Bestandaufnahme war es einen ganzheitlichen Überblick zum aktuellen Ist-Zustand der innerstädtischen Gesamtbeschilderung innerhalb eines festgelegten Planungsgebiets zu erhalten. Die erhobenen Daten wurden dann im Rahmen eines Online-Katasters zur Verfügung gestellt und dienen als Basis für die Entscheidung zur Umsetzung weiterer Maßnahmen.

Screenshot des Online-Kasters

Die Erfassung der Beschilderung erfolgte auf einer mehrtägigen Ortsbegehung mithilfe einer cloudbasierten GIS-Soſtware (Geografisches Informationssystem) zur Erstellung interaktiver Webkarten. Dort wurden die einzelnen Beschilderungsstandorte mittels GPS kartografiert und durch eine aktuelle Fotodokumentation und weitere Meta-Informationen ergänzt. Alle Daten können über ein Online-Anwendung abgerufen und somit auch behördenübergreifend für die weiteren Planungen genutzt werden.